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100 Straßenbahnbetriebe: Antwerpen
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Typenrein als PCC-Betrieb mit Einrichtungswagen präsentierte sich Antwerpen bei meinem Besuch 1993. Die ersten Linien waren als Pre-Metro unter die Erde verlegt.
Zwei Haupt-Farbvarianten bestimmten die Lackierung: rot-weiß
und die deLijn Hauslackierung
Eng ging es teilweise zu. Schon damals gab es überklebte Fenster, der Werbung wegen
Dazwischen größere Plätze
aber immer wieder enge Stellen.
Einige Linien fuhren als Pre-Metro
teilweise in Doppeltraktion
nochmals drei Lackierungsvarianten Türseite
Tür- und geschlossene Seite
geschlossene Seite
enge Straßen mit eingleisigem Betrieb
Nochmals zwei Doppeltraktionen auf der Linie 2
die hier aus dem Pre-Metro Tunnel auftaucht
20 Jahre nach meinem ersten Besuch in Antwerpen hatte ich vom 27. - 29.10.2013 erneut Gelegenheit, diese schöne Stadt zu besuchen. Ein Großteil der Fahrzeuge, die bei meinem ersten Besuch schon über dreißig Jahre alt waren, sind immer noch in Betrieb. Erweitert wurde zwischenzeitlich sowohl das Netz als auch die Fahrzeugflotte.
Begrüßt wird man im vorbildlich restaurierten und modern erweiterten Bahnhof Antwerpen Centraal
Tw 7002, L12, Rooseveltplaats, aus der 1960/61 gebauten Serie gehört zu den ältesten, zwischenzeitlich modernisierten Fahrzeugen
ebenso wie Tw 7006, L12, Opera,
der 1993 die Nummer Tw 2006 trug, L 8, noch in MIVA Lackierung
Tw 7008, L11, Provinciestraat,
Tw 7037, L12, Rooseveltplaats, gehört zu den letzten der ersten Serie
Tw 7043, L11, stammt aus der 1962er Serie
Tw 2043, L24, im Jahr 1993
Tw 7046, L11, Melkmarkt,
Tw 7046, L11, Melkmarkt,
Tw 7046, L11, Rooseveltplaats. Ich denke, die Werbung an der Dachseite versteht man auch ohne Flämisch-Kenntnisse.
Tw 7047, L11, Sint-Katelijne, es geht teilweise sehr eng zu.
Tw 7051, L12, Rooseveltplaats,
Tw 2051, L24. So sah Tw 7051 20 Jahre früher aus
Tw 7072, L10, Rooseveltplaats, gehört zur Serie des Jahres 1966. Ab dieser Serie wurden die Fahrzeuge mit einer Kupplung ausgestattet und verkehren in Doppelgarnituren
Tw 7074, L7, Klapdorp. Man beachte hier die frühe Form eines "Digitalen Fahrgastinformationssystems" ganz rechts.
Tw 7075, L24, Rooseveltplaats,
Tw 2075, L2, Nochmals ein Vergleichsbild aus dem Jahr 1993
Tw 7088, L24, Endstelle Silsburg,
Tw 7136, L7, Klapdorp. Hier nochmals die "Digitale Fahrgastinformation"
Tw 7147, L24, Nationale Bank,
Tw 7158, L24, Nationale Bank,
ehemaliges Depot
Weitgehend baugleich mit den in Dresden eingesetzten Gelenktriebwagen NGT6DD sind die Antwerpener HermeLijn-Wagen, die in drei Serien seit 1999 von Bombardier im Werk Bautzen hergestellt wurden.
Tw 7201, L9, Meir. Der erste der ersten Serie, Baujahr 1999. Einer der wenigen mit Ganzflächenwerbung
Tw 7212, L10, Melkmarkt. Nicht nur die PCC, auch die HermeLijn-Wagen kommen mit den engen Straßen und Kurven gut zurecht.
Tw 7212, L10, Melkmarkt
Tw 7216, L9, Linkeroever. Auf der Pre-Metro Strecke mit dem Scheldetunnel waren 2013 nur noch die HermeLijn-Wagen zu sehen. Im Hintergrund die großzügige park-and-ride-Anlage
Tw 7229, L5, Meir
Tw 7256, L10, Rooseveltplaats, aus der zweiten, 2004 bis 2006 gelieferten Serie
Tw 7261, L4, Nationale Bank
Tw 7259, Meir
Tw 7278, L9, Bechem Station. Mit den 13 Wagen 7272-7284 fand die Serie ihren Abschluss. Die Fahrzeuge werden nicht weiter gebaut.
Tw 7280, L3, Linkeroever
Tw 7280, L3, Zwijndrecht, die jüngste Netzerweiterung von Linkeroever aus
Tw 7229, L5, Meir
Auch bei der pre-metro bedient man sich der "altmodischen" Zugfolgeanzeigen. Immerhin erkennt man "auf den ersten Blick" wo sich die gewünschte Bahn befindet und kann die Wartezeit ablesen
Zugfolgeanzeige
Kommentare, Anmerkungen in
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